KLT Greifer mit 3D Behältererkennung

Der neue KLT-Greifer von MFI - powered by VisionTools

KLT-Greifer mit VisionTools 3D-Kamera

MFI hat einen vielseitig einsetzbaren Greifer für alle gängigen Kleinteileladungsträger (KLT)-Typen entwickelt. Er kann nicht nur Boxen depalettieren, sondern auch Kartons ansaugen. Die Höhe- und Lage der KLTs wird hierbei über den im Greifer integrierten VisionTools TOPOchecker und der Bildanalysesoftware V60 ermittelt.

Bei einem großen Kunden aus der Automobilbranche hat MFI drei dieser Greifer im Einsatz. Alle gängigen KLT-Formate, mit unterschiedlichen Höhen, werden nach dem Einlauf der Palette in die Depalettierstation vollautomatisch abgearbeitet.

Der KLT-Greifer wird an einen Industrieroboter montiert. Über ein im Greifer integriertes Kamerasystem (VisionTools TOPOchecker) wird mittels der Bildanalysesoftware V60 zuerst die Höhe und grobe Lage des höchsten KLTs ermittelt - unabhängig von dessen Position auf der Palette.

Im nächsten Schritt positioniert der Roboter den KLT-Greifer, der KLT-Größe und des KLT-Typ entsprechend, über den zu greifenden KLT. Zusätzlich werden die vier Greiffinger vorpositioniert. Der Roboter führt nun den Greifer in die Abholposition. Die Greiffinger werden geschlossen und der KLT gegen eine Anschlagplatte gehoben. Stabil fixiert hebt der Roboter den KLT von der Palette und positioniert diesen auf dem vorgegebenen Platz.

Vollautomatische Erkennung der KLT-Größen, der KLT-Position und KLT Greifpunkte

Der von MFI entwickelte KLT-Greifer ist in der Lage eine frei gebildete Palette mit unterschiedlichen KLT-Größen und KLT-Höhen komplett zu depalettieren.

Optional kann das Greifsystem mit zusätzlichen Sauggreifern ausgerüstet werden. Damit können zusätzlich KLT-Deckel abgenommen und zudem Kartons mit unterschiedlichen Abmessungen depalettiert werden. 

Bei sehr beengten Platzverhältnissen hat die MFI durch eine weitere Option die Möglichkeit, durch das sogenannte Shiften die KLT zusätzlich in allen Richtungen unter dem Greifer zu verschieben, wodurch eventuell auftretenden Störkonturen ausgewichen wird.

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